Die NIH-Richtlinie für Datenverwaltung und -freigabe (NICHT-OD-21-013) verlangt von Forschern, dass sie in Förderanträgen einen Plan zur Datenverwaltung und -freigabe (DMS) einschließen. Zur Vorbereitung der Umsetzung der Richtlinien hat das NIH ein wissenschaftliches Programm ins Leben gerufen Website zum Datenaustausch.
Das Health Sciences Library and Informatics Center (HSLIC) bietet Unterstützung bei der Erstellung von Datenmanagement- und Datenaustauschplänen und kann über kontaktiert werden Fragen Sie einen Bibliothekar. Sie bieten auch eine Forschungsleitfaden zur Datenmanagementplanung. HSLIC bietet Schulungsmöglichkeiten zu den Data Management Sharing Plans und Data Repositories auf der HSLIC-Veranstaltungskalender.
Die DMS-Richtlinie gilt für alle Forschungsarbeiten, die ganz oder teilweise vom NIH finanziert werden und zur Generierung wissenschaftlicher Daten führen. Dazu gehören konkurrierende Zuschussanträge und Vertragsvorschläge, die am oder nach der Einreichungsfrist am 25. Januar 2023 beim NIH eingereicht werden. Die DMS-Richtlinie gilt nicht für Forschungs- und andere Aktivitäten, die keine wissenschaftlichen Daten generieren, einschließlich Schulung, Infrastrukturentwicklung und nicht forschungsbezogene Aktivitäten. Jeder Förderantrag oder jede Verlängerung, die wissenschaftliche Daten generiert, muss einen soliden und detaillierten Plan für die Verwaltung und Weitergabe von Daten während des gesamten Förderzeitraums enthalten. Dazu gehören Informationen zu Datenspeicherung, Zugriffsrichtlinien/-verfahren, Aufbewahrung, Metadatenstandards, Verteilungsansätzen und mehr. Sie müssen diese Informationen in einem Datenverwaltungs- und -freigabeplan (DMSP) bereitstellen. Der DMSP ähnelt dem, was andere Bundesbehörden als Datenverwaltungsplan (DMP) bezeichnen, mit zusätzlichen Anforderungen für die Weitergabe.
Das DMSP ist ein erforderlicher Bestandteil eines NIH-Zuschuss- oder Vertragsantrags und wird von NIH-Programmmitarbeitern während des Überprüfungsprozesses bewertet. Der vom Institut, Zentrum oder Büro (ICO) genehmigte Plan wird Teil der Bedingungen der Auszeichnung, sobald ein Zuschuss gewährt wurde.
Hauptforscher müssen eine IRB-Genehmigung für die Forschung an menschlichen Probanden einholen. Das IRB wird die Studiendokumente des Prüfarztes überprüfen, um sicherzustellen, dass das DMSP angemessen berücksichtigt wurde und dass die entsprechenden Datenaustauschvereinbarungen vorhanden sind. Für die Forschung zu nichtmenschlichen Themen muss Ihr Datenmanagementplan für Ihren Vorschlag in Grants Click ERA hochgeladen werden. Das Health Sciences Sponsored Projects Office wird dem IRB die Pläne alle zwei Jahre zur Verfügung stellen. Das NIH erwartet von Forschern und Institutionen, dass sie Datenverwaltungs- und Datenaustauschpraktiken implementieren, wie in ihrem genehmigten Plan beschrieben. Die Einhaltung des DMSP, einschließlich etwaiger Aktualisierungen, kann in regelmäßigen Berichtsintervallen überprüft werden.
Verstehen der neuen NIH-Datenverwaltungs- und -freigaberichtlinie (DMS).
Tauchen Sie tiefer in die neue Datenverwaltungs- und Weitergaberichtlinie des NIH ein
Verstehen der neuen NIH-Datenverwaltungs- und -freigaberichtlinie (DMS).
Tauchen Sie tiefer in die neue Datenverwaltungs- und Weitergaberichtlinie des NIH ein
Fassen Sie die Arten und die geschätzte Menge der wissenschaftlichen Daten zusammen, die voraussichtlich im Projekt generiert werden. Beschreiben Sie, welche wissenschaftlichen Daten aus dem Projekt aufbewahrt und weitergegeben werden. Das NIH geht nicht davon aus, dass Forscher alle in einer Studie generierten wissenschaftlichen Daten aufbewahren und weitergeben. Forscher sollten auf der Grundlage ethischer, rechtlicher und technischer Faktoren entscheiden, welche wissenschaftlichen Daten aufbewahrt und weitergegeben werden sollen. Der Plan sollte die Begründung für diese Entscheidungen enthalten. Listen Sie kurz die Metadaten, andere relevante Daten und alle damit verbundenen Dokumentationen (z. B. Studienprotokolle und Datenerfassungsinstrumente) auf, die zugänglich gemacht werden, um die Interpretation der wissenschaftlichen Daten zu erleichtern.
Geben Sie an, ob spezielle Tools, Software und/oder Code erforderlich sind, um auf gemeinsam genutzte wissenschaftliche Daten zuzugreifen oder diese zu manipulieren. Wenn ja, geben Sie den Namen des/der benötigten Tools und Software an und geben Sie an, wie auf sie zugegriffen werden kann.
Geben Sie an, welche gemeinsamen Datenstandards (falls vorhanden) auf die wissenschaftlichen Daten und zugehörigen Metadaten angewendet werden, um die Interoperabilität von Datensätzen und Ressourcen zu ermöglichen. Geben Sie die Namen der Datenstandards an, die angewendet werden, und beschreiben Sie, wie diese Datenstandards aussehen werden auf die wissenschaftlichen Daten angewendet, die durch die in diesem Projekt vorgeschlagene Forschung generiert werden. Geben Sie ggf. an, dass keine Konsensstandards vorhanden sind.
Geben Sie den Namen des/der Repositorium(s) an, in dem wissenschaftliche Daten und Metadaten aus dem Projekt archiviert werden. Beschreiben Sie, wie die wissenschaftlichen Daten auffindbar und identifizierbar sein werden, z. B. über eine dauerhafte eindeutige Kennung oder andere Standard-Indizierungstools. Beschreiben Sie, wann die wissenschaftlichen Daten anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden (d. h. spätestens zum Zeitpunkt einer zugehörigen Veröffentlichung oder zum Ende des Leistungszeitraums, je nachdem, was zuerst eintritt) und wie lange die Daten verfügbar sein werden.
Das NIH erwartet, dass Forscher bei der Ausarbeitung von Plänen den angemessenen Austausch wissenschaftlicher Daten maximieren. Beschreiben und begründen Sie alle anwendbaren Faktoren oder Datennutzungsbeschränkungen, die sich auf den späteren Zugriff, die Verteilung oder die Wiederverwendung wissenschaftlicher Daten im Zusammenhang mit der Einwilligung nach Aufklärung, dem Schutz der Privatsphäre und der Vertraulichkeit sowie allen anderen Überlegungen auswirken, die den Umfang der Datenfreigabe einschränken könnten. Geben Sie an, ob der Zugriff auf die wissenschaftlichen Daten kontrolliert wird (d. h. von einem Datenspeicher erst nach Genehmigung verfügbar gemacht wird). Wenn Sie wissenschaftliche Daten generieren, die von Menschen stammen, beschreiben Sie, wie die Privatsphäre, Rechte und Vertraulichkeit menschlicher Forschungsteilnehmer geschützt werden (z. B. durch Anonymisierung, Vertraulichkeitsbescheinigungen und andere Schutzmaßnahmen).
Beschreiben Sie, wie die Einhaltung dieses Plans überwacht und verwaltet wird, wie oft die Aufsicht erfolgt und durch wen in Ihrer Institution (z. B. Titel, Rollen).
Darüber hinaus müssen Forscher, die die Generierung wissenschaftlicher Daten menschlicher Forschungsteilnehmer vorschlagen, beschreiben, wie die Privatsphäre, Rechte und Vertraulichkeit menschlicher Forschungsteilnehmer geschützt werden.
Fassen Sie die Arten und die geschätzte Menge der wissenschaftlichen Daten zusammen, die voraussichtlich im Projekt generiert werden. Beschreiben Sie, welche wissenschaftlichen Daten aus dem Projekt aufbewahrt und weitergegeben werden. Das NIH geht nicht davon aus, dass Forscher alle in einer Studie generierten wissenschaftlichen Daten aufbewahren und weitergeben. Forscher sollten auf der Grundlage ethischer, rechtlicher und technischer Faktoren entscheiden, welche wissenschaftlichen Daten aufbewahrt und weitergegeben werden sollen. Der Plan sollte die Begründung für diese Entscheidungen enthalten. Listen Sie kurz die Metadaten, andere relevante Daten und alle damit verbundenen Dokumentationen (z. B. Studienprotokolle und Datenerfassungsinstrumente) auf, die zugänglich gemacht werden, um die Interpretation der wissenschaftlichen Daten zu erleichtern.
Geben Sie an, ob spezielle Tools, Software und/oder Code erforderlich sind, um auf gemeinsam genutzte wissenschaftliche Daten zuzugreifen oder diese zu manipulieren. Wenn ja, geben Sie den Namen des/der benötigten Tools und Software an und geben Sie an, wie auf sie zugegriffen werden kann.
Geben Sie an, welche gemeinsamen Datenstandards (falls vorhanden) auf die wissenschaftlichen Daten und zugehörigen Metadaten angewendet werden, um die Interoperabilität von Datensätzen und Ressourcen zu ermöglichen. Geben Sie die Namen der Datenstandards an, die angewendet werden, und beschreiben Sie, wie diese Datenstandards aussehen werden auf die wissenschaftlichen Daten angewendet, die durch die in diesem Projekt vorgeschlagene Forschung generiert werden. Geben Sie ggf. an, dass keine Konsensstandards vorhanden sind.
Geben Sie den Namen des/der Repositorium(s) an, in dem wissenschaftliche Daten und Metadaten aus dem Projekt archiviert werden. Beschreiben Sie, wie die wissenschaftlichen Daten auffindbar und identifizierbar sein werden, z. B. über eine dauerhafte eindeutige Kennung oder andere Standard-Indizierungstools. Beschreiben Sie, wann die wissenschaftlichen Daten anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden (d. h. spätestens zum Zeitpunkt einer zugehörigen Veröffentlichung oder zum Ende des Leistungszeitraums, je nachdem, was zuerst eintritt) und wie lange die Daten verfügbar sein werden.
Das NIH erwartet, dass Forscher bei der Ausarbeitung von Plänen den angemessenen Austausch wissenschaftlicher Daten maximieren. Beschreiben und begründen Sie alle anwendbaren Faktoren oder Datennutzungsbeschränkungen, die sich auf den späteren Zugriff, die Verteilung oder die Wiederverwendung wissenschaftlicher Daten im Zusammenhang mit der Einwilligung nach Aufklärung, dem Schutz der Privatsphäre und der Vertraulichkeit sowie allen anderen Überlegungen auswirken, die den Umfang der Datenfreigabe einschränken könnten. Geben Sie an, ob der Zugriff auf die wissenschaftlichen Daten kontrolliert wird (d. h. von einem Datenspeicher erst nach Genehmigung verfügbar gemacht wird). Wenn Sie wissenschaftliche Daten generieren, die von Menschen stammen, beschreiben Sie, wie die Privatsphäre, Rechte und Vertraulichkeit menschlicher Forschungsteilnehmer geschützt werden (z. B. durch Anonymisierung, Vertraulichkeitsbescheinigungen und andere Schutzmaßnahmen).
Beschreiben Sie, wie die Einhaltung dieses Plans überwacht und verwaltet wird, wie oft die Aufsicht erfolgt und durch wen in Ihrer Institution (z. B. Titel, Rollen).
Darüber hinaus müssen Forscher, die die Generierung wissenschaftlicher Daten menschlicher Forschungsteilnehmer vorschlagen, beschreiben, wie die Privatsphäre, Rechte und Vertraulichkeit menschlicher Forschungsteilnehmer geschützt werden.
Zehn einfache Regeln zur Maximierung der Empfehlungen des NIH-Datenverwaltungs- und -freigabeplans
von Sara Gonzales Matthew B. Carson und Kristi Holmes. 3. August 2022. Dieser Artikel enthält 10 wichtige Empfehlungen für die Erstellung eines DMSP, das sowohl maximal konform als auch effektiv ist.
DMS-Planvorlagen von UNM Health Sciences werden bei der Einreichung beim Human Research Protections Office (HRPO) und dem Office of Animal Care Compliance (OACC) verwendet. Darüber hinaus hat das NIH Beispiel-DMS-Pläne als Beispiele dafür bereitgestellt, wie ein DMS-Plan in verschiedenen Kontexten umgesetzt werden könnte. Beachten Sie, dass die unten bereitgestellten Beispiel-DMS-Pläne möglicherweise zusätzliche Erwartungen des NIH oder bestimmter NIH-Institute, -Zentren oder -Büros widerspiegeln, die über die DMS-Richtlinie hinausgehen. Antragsteller müssen sicherstellen, dass ihr Plan alle zusätzlichen anwendbaren Erwartungen widerspiegelt (einschließlich der NIH-Richtlinien, ICO-Richtlinien oder wie im FOA angegeben).
Verfassen einer Seite zum Datenverwaltungs- und -freigabeplan, in der NIH-DMS-Richtlinie und in einem optionalen Arbeitsblattformat, alles vom NIH.
Was muss ich tun?
Behandeln Sie die 6 erforderlichen Elemente, die auf der zu finden sind Schreiben einer Seite zum Datenverwaltungs- und -freigabeplan, und in der NIH DMS-Richtlinie.
DMSPs müssen Informationen über die Art der gesammelten wissenschaftlichen Daten enthalten; zugehörige Tools, Software und/oder Code; alle anwendbaren Standards; sowie Pläne und Zeitpläne für die Datenaufbewahrung und den Datenzugriff. Dazu gehört der Name des Repositoriums bzw. der Repositorien, in dem wissenschaftliche Daten und Metadaten aus dem Projekt archiviert werden, und wie die wissenschaftlichen Daten auffindbar und identifizierbar sein werden, z. B. über eine dauerhafte eindeutige Kennung oder andere Standard-Indizierungstools. Forscher sollten auf der Grundlage ethischer, rechtlicher und technischer Faktoren, einschließlich Landes-, Bundes- und Stammesrecht, entscheiden, welche wissenschaftlichen Daten aufbewahrt und weitergegeben werden sollen.
Das NIH ist sich bewusst, dass die Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit von Daten für andere Forscher mit Kosten verbunden sein kann. Aus diesem Grund können Ermittler in den Abschnitten „Budget“ und „Budgetbegründung“ ihrer Anträge Mittel für die Datenverwaltung und -weitergabe beantragen. Das NIH stellt Einzelheiten dazu bereit zulässige Kosten um den Ermittlern bei der Planung zu helfen.
Wissenschaftliche Daten: Das aufgezeichnete Faktenmaterial, das in der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein als von ausreichender Qualität anerkannt wird, um Forschungsergebnisse zu validieren und zu reproduzieren, unabhängig davon, ob die Daten zur Unterstützung wissenschaftlicher Veröffentlichungen verwendet werden. Zu den wissenschaftlichen Daten gehören keine Labornotizbücher, vorläufige Analysen, ausgefüllte Fallberichtsformulare, Entwürfe wissenschaftlicher Arbeiten, Pläne für zukünftige Forschung, Peer-Reviews, Kommunikation mit Kollegen oder physische Objekte wie Laborproben.
Datenmanagement: Der Prozess der Validierung, Organisation, des Schutzes, der Pflege und der Verarbeitung wissenschaftlicher Daten, um die Zugänglichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität der wissenschaftlichen Daten für ihre Benutzer sicherzustellen.
Datenübertragung: Der Akt der Bereitstellung wissenschaftlicher Daten zur Nutzung durch andere (z. B. die größere Forschungsgemeinschaft, Institutionen, die breite Öffentlichkeit), beispielsweise über ein etabliertes Repository.
Metadaten: Daten, die zusätzliche Informationen liefern, die wissenschaftliche Daten interpretierbar und wiederverwendbar machen sollen (z. B. Datum, unabhängige Stichproben- und Variablenkonstruktion und -beschreibung, Methodik, Datenherkunft, Datentransformationen, etwaige Zwischen- oder beschreibende Beobachtungsvariablen).
Datenverwaltungs- und -freigabeplan (Plan): Ein Plan, der die Datenverwaltung, Aufbewahrung und Weitergabe wissenschaftlicher Daten und begleitender Metadaten beschreibt.
Das NIH ist sich bewusst, dass die Zugänglichkeit und Wiederverwendbarkeit von Daten für andere Forscher mit Kosten verbunden sein kann. Aus diesem Grund können Ermittler in den Abschnitten „Budget“ und „Budgetbegründung“ ihrer Anträge Mittel für die Datenverwaltung und -weitergabe beantragen.
Angemessene, zulässige Kosten können in Budgetanträgen des NIH enthalten sein für:
Budgetanträge dürfen Folgendes NICHT enthalten:
Um Mittel für DMS-Kosten zu beantragen, sollten Ermittler Folgendes einschließen:
Weitere Informationen zur DMSP-Budgetierung finden Sie hier Hier .
Das NIH aktualisiert es ständig FAQs Seite auf dem DMSP. Schauen Sie noch einmal vorbei, wenn Sie Fragen haben.