17. Mai 2017
Am 16. und 17. Mai 2017 veranstaltete das Center for Native American Health (CNAH) den Workshop „Exploring Data for Nation Building: Indigenous Data Sovereignty & Governance“ in Albuquerque, NM. Der 1 ½-tägige Workshop wurde vom Native Nations Institute for Leadership, Management, and Policy (NNI) moderiert und fand im Embassy Suites Hotel & Conference Center statt. Der Workshop untersuchte die Rolle von Gesundheitsdaten als Ausübung von Souveränität in der Regierungsführung und Selbstbestimmung der Nativen Nation.
An dem Workshop nahmen 27 Teilnehmer aus verschiedenen Stammeszugehörigkeiten teil, darunter der Eight Northern Indian Pueblo Council, der All Pueblo Council of Governors, Vertreter der Navajo Nation und Chapter und die Mescalero Apache Nation. Die Teilnehmer repräsentierten auch eine Vielzahl von Gesundheitsberufen und verwandten Berufen wie Gemeindegesundheitsvertreter, Stammes-Bildungsabteilungen, regionale indigene gemeinnützige Organisationen, Stammes-Gesundheitsdirektoren aus den größeren USA und IHS-Vertreter.
Der Workshop untersuchte Daten, die intern von Stämmen und indigenen Gemeinschaften gesammelt wurden, sowie Informationen, die von externen Quellen gesammelt wurden. Der Kurs beantwortete allgemeine Fragen wie: Wie können Daten die Nationenbildung erleichtern? Wie können Stämme die bessere Erhebung von Daten über ihre Leute und Ressourcen durch Dritte beeinflussen? Welche Chancen und Herausforderungen liegen im Bereich Data Building und Data Governance?
Um diese Fragen zu beantworten, stützte sich der Workshop auf Dateninitiativen im indischen Land und in internationalen indigenen Gemeinschaften sowie von den Teilnehmern. Mit einem Fokus sowohl auf Stipendien als auch auf konkrete Datenpraktiken erhielten und teilten die Teilnehmer praktische Schulungen. Dieses Training erleichterte den pragmatischen Einsatz von Datenbewusstsein, um eine Praxisgemeinschaft für indigene Datensouveränität und Datenverwaltung indigener Nationen aufzubauen.
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörten Gruppenreflexionen über aktuelle und laufende Ereignisse in Form von Fallstudien. Weitere Höhepunkte waren Diskussionen über Vereinbarungen über die gemeinsame Nutzung von Daten und politische Rahmenbedingungen wie die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker, Artikel 15.
Der Workshop teilte viele denkwürdige Zitate und Geschichten aus indigenen Gemeinschaften. Unter denen, die den allgemeinen Geist des Workshops zu erfassen schienen, waren:
„Wenn Stammesnationen Daten sammeln, erzählen wir unsere Geschichte auf unsere eigene Weise. Als Förderer von Daten sind wir Informationssammler und Informationsbewahrer. Genau wie unsere Vorfahren schauen wir auf wesentliche Informationen, um die Geschichten zu erzählen. Diese neuen Geschichten werden erzählt um unsere Leute zu unterstützen und unsere Zukunft zu gestalten."
Teilnehmerzitate:
CNAH bedankt sich bei allen Teilnehmern, Moderatoren und Mitarbeitern, die sich Zeit für die Verwirklichung dieses Workshops und für seinen Erfolg genommen haben.
Das Native Nations Institute for Leadership, Management, and Policy (NNI) befindet sich in den traditionellen Heimatländern der Tohono O'odham Nation und wurde 2001 von der University of Arizona und der Morris K. Udall and Stewart L. Udall Foundation als Selbstbestimmung gegründet. , Selbstverwaltung und Entwicklungsressourcen für indigene Nationen. Es ist im Udall Center for Studies in Public Policy der Universität untergebracht. http://nni.arizona.edu/about-us
Mehr Fotos von der Workshop zu indigener Datensouveränität und Governance.
MSC07
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