Der UNM Radiation Control Committee hat festgelegt, dass jeder UNM-Mitarbeiter, der beruflich ionisierender Strahlung ausgesetzt sein kann, eine Schulung und, sofern angezeigt, ein Personaldosimeter erhält.
Personenüberwachungsgeräte, sogenannte Dosimeter, werden verwendet, um externe Strahlenexpositionen von beruflich strahlenexponierten Arbeitnehmern zu erkennen und zu messen. Dosimeter sind integrierte Detektoren; das heißt, sie akkumulieren die Strahlendosis und geben (bei richtiger Behandlung) eine Lichtmenge ab, die dieser Dosis proportional ist.
Die Energieabsorptionseigenschaften von Dosimetern sind denen von Gewebe sehr ähnlich, sodass sie als Personendosimeter sehr effektiv sind. Diese Geräte werden verwendet, um Expositionen von Röntgen-, Gammastrahlen und hochenergetischen Betateilchen zu messen. Dosimeter sind nicht geeignet, um Expositionen gegenüber niederenergetischen Betateilchen oder Alphateilchen zu messen.
Dosimeter werden dem Personal nach Prüfung der Antragsformulare für die Ausweise ausgehändigt. Das Amt für Strahlenschutz entscheidet über die Notwendigkeit von Ausweisen nach einer Beurteilung der Arbeitssituation des Antragstellers im Hinblick auf die Nutzung von Strahlungsquellen und der Wahrscheinlichkeit, dass die Person einer beruflichen Dosis ausgesetzt ist, die die Ausweisanforderungen übersteigt.
Arbeiter sind falls angefordert Abzeichen, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Für jede Abteilung, jedes Forschungslabor und jeden Einsatzort ionisierender Strahlung gibt es eine Verbindungsperson zwischen dem jeweiligen Standort und dem Strahlenschutzamt. Dies kann eine Verwaltungsassistentin der Abteilung, eine Stationsschwester oder ein anderer Mitarbeiter sein. Diese Person unterstützt Sie bei der Einschreibung, stellt Ihnen bei einem Gerätewechsel Ihr neues Dosimeter zur Verfügung, holt Ihr altes Dosimeter zur Rückgabe an das Strahlenschutzamt ab und ist auch sonst Ihr Ansprechpartner für Dosimeterfragen an Ihrem Arbeitsplatz. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Strahlenschutzamt wenden.
Dosimeter werden an das Personal nach erfolgreichem Abschluss des Schulungsmoduls HSC 181 „Personal Radiation Monitoring with Radiation Badges“ auf der Schulungswebsite Learning Central der UNM ausgegeben. https://learningcentral.health.unm.eduund Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen. Wenden Sie sich an Ihren Badge-Koordinator oder an die Strahlenschutzbehörde (505) 975-0743, um das Anmeldepaket zu erhalten. Das Schulungsmodul behandelt Themen, die nach Ansicht der Strahlenschutzbehörde für den Einzelnen wichtig sind, wie z. B. Dosisgrenzwerte, Definitionen, Strahlenschutzmaßnahmen zur Minimierung der Strahlenbelastung, Verfahren zur Untersuchung vermuteter Strahlenbelastungen oberhalb der festgelegten Grenzwerte, Informationen zum Dosimetrieprogramm, ggf. erforderliche Schulungen und weiteres relevantes Material.
Interne Dosimetriedaten werden auf Anfrage oder bei Verdacht auf interne Ablagerung bereitgestellt. Die Aufnahme kann durch Inhalation, Verschlucken, Injektion oder Absorption erfolgen. Wenden Sie sich an das Amt für Strahlenschutz, um entsprechende Empfehlungen und/oder Folgemaßnahmen zu erhalten.
Dosimetrieberichte werden vom Strahlenschutzbeauftragten oder einem Beauftragten geprüft, nachdem sie vom Anbieter eingegangen sind. Die geprüften Berichte werden als geprüft gekennzeichnet und anschließend eine Kopie an Ihren Badge-Koordinator gesendet. Der Badge-Koordinator ist verpflichtet, die Dosimetrieberichte der letzten drei Jahre entweder in gedruckter Form oder in einer elektronischen Datei für die Mitarbeiter bereitzuhalten. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Strahlenschutzbüro wenden.