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Von Tomoko Hamma, DO, und Shawn Sidhu, MD

Elastizität

Sind wir damit geboren oder können wir es bauen?

„Siebenmal hinfallen, achtmal aufstehen. " -- Japanisches Sprichwort

Wenn es um Selbstverbesserung geht, denken viele von uns sofort an die Barrieren in unserem Leben, Beziehungsschwierigkeiten, Arbeitsstress oder Schwächen in uns selbst.

Während das Verweilen bei den Negativen eine natürliche menschliche Tendenz sein mag, ist es durchaus möglich, dass wir noch mehr aus dem Nachdenken über die Dinge herausholen können Gut in unserem Leben und wie wir widerstandsfähiger werden können.

Was ist also Resilienz? Die American Psychological Association definiert es als den mentalen Prozess der Anpassung oder des "Rückpralls" von Lebenswiderständen wie Traumata, Tragödien, Bedrohungen oder Stress.

Wir alle erleben in unserem Leben Schwierigkeiten und Herausforderungen, und Belastbarkeit ist die wichtigste Zutat für die Genesung. Die gute Nachricht ist, dass Belastbarkeit keine einzelne Eigenschaft ist, sondern eine Reihe von Fähigkeiten, die man aufbauen kann. Das Erlernen und Entwickeln dieser Fähigkeiten macht Sie gesünder, stärker, zufriedener, weniger gestresst und für Ihre Lieben verfügbarer.

Ständiger Stress kann die Form, die Verdrahtung und die Produktion lebenswichtiger Chemikalien des Gehirns verändern. Diese Veränderungen verändern die Fähigkeit unseres Nervensystems, angemessen zu reagieren, und versetzen den Körper mit wenig Provokation schnell in den Kampf-oder-Flucht-Modus. Dies kann zu einer Vielzahl von psychiatrischen Erkrankungen führen. Wenn Sie in diesem Zustand feststecken, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die gute Nachricht ist: Da das Gehirn ein flexibles Organ ist und sich im Laufe unseres Lebens ständig verändert, können Sie es trainieren, neue Verbindungen herzustellen und auf schwierige Situationen besser zu reagieren. Positives Denken, eine Schlüsselkomponente der Belastbarkeit, kann Ihre Stimmung und Ihr Immunsystem stärken und Stresshormone und Entzündungsmarker reduzieren, wodurch Sie vor mehreren Erkrankungen, einschließlich psychischer Erkrankungen, geschützt werden.

Resilienz lässt sich am besten kultivieren, wenn Gehirn, Geist und Körper im Kontext einer unterstützenden Gemeinschaft gepflegt werden. Das Gefühl der Zugehörigkeit, Anerkennung und Sinnhaftigkeit sind dabei besonders wichtig.

Hier sind 10 wichtige Schritte, um Ihre Widerstandsfähigkeit aufzubauen:

  • Finden Sie gesunde und unterstützende Menschen, die das Beste aus Ihnen herausholen. Das sind Menschen, die Sie eines Tages sein wollen. Seien Sie bereit, nicht nur zu helfen, sondern auch darum zu bitten. Entwickeln Sie Verständnis, indem Sie sich in die Lage anderer versetzen.
  • Sehen Sie Schwierigkeiten als Chance für Wachstum. Ändern Sie Ihre Perspektive.
  • Akzeptieren Sie, dass Veränderungen unvermeidlich sind. Seien Sie anpassungsfähig und flexibel.
  • Setzen Sie sich konkrete und erreichbare Ziele und arbeiten Sie darauf hin. Feiern Sie kleine Erfolge.
  • Handeln Sie mit Problemlösungskompetenz. Ohne Maßnahmen zu ergreifen, ist es leicht, sich machtlos und hoffnungslos zu fühlen.
  • Entdecke und akzeptiere, wer du bist. Seien Sie achtsam und selbstbewusst.
  • Liebe und pass auf dich auf. Achten Sie auf die richtige Ernährung, Bewegung und Schlaf. Verbringen Sie Zeit in der Natur.
  • Glaube an dich selbst. Sie können es tun - ja, Sie können.
  • Behalten Sie stressige Ereignisse im Blick: "Auch das geht vorüber."
  • Optimistisch sein. Gute Dinge können und werden passieren. Verwenden Sie Humor.

Wenn Sie also das nächste Mal hinfallen, bitten Sie um Hilfe beim Aufstehen. Kopf hoch und den Blick auf den Horizont gerichtet. Beobachten Sie Ihre Umgebung mit Neugier und neuen Perspektiven.

Sie fühlen sich vielleicht verletzlich oder unsicher, aber Sie müssen nur einen großen Schritt nach vorne machen. Geh weiter. Gib niemals auf. Das Leben geht weiter. Du bist ein ganz besonderer Mensch auf dieser Welt.

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