Neue Erkenntnisse aus präklinischen und klinischen Studien belegen, dass die biologische Anfälligkeit für chronische Funktionsstörungen des Zentralnervensystems (ZNS) bei FASD-Populationen auf abweichende ZNS-Immuninteraktionen zurückzuführen ist, die sie besonders anfällig für die Entwicklung kognitiver Beeinträchtigungen während der Adoleszenz machen, die sich häufig nach sekundären Herausforderungen wie Stress oder Immunproblemen manifestieren. Während der zugrunde liegende Mechanismus der kognitiven Defizite bei Jugendlichen aufgrund pränataler Alkoholexposition (PAE) unbekannt ist, wird die vorgeschlagene Forschung herausfinden, ob nicht-kodierende zirkuläre RNAs sensibilisierten entzündlichen Immunsignalwegen des ZNS zugrunde liegen, möglicherweise einschließlich TLR4-assoziierter Faktoren aus PAE, die zu kognitiven Defiziten führen. Die Erforschung dieser neuen molekularen Ziele in präklinischen Modellen sowie die Nutzung klinischer Daten von heranwachsenden Kindern mit FASD wird eine Grundlage für die Entwicklung zukünftiger therapeutischer Ziele zur Behandlung kognitiver Defizite bei Jugendlichen sowie zur Identifizierung von Biomarkern kognitiver Funktionsstörungen bei Jugendlichen für ein frühes Eingreifen zur Abschwächung der Auswirkungen von PAE auf die kognitive Funktion bieten.
Zirkuläre RNAs und Immunfaktoren bei Jugendlichen
Kognitive Auswirkungen von Stress und Immunaktivierung
Hypothesen und Ziele
Korrelation zwischen verschiedenen Arten und Komponenten
Alkoholforschungszentrum in New Mexico