Die konfokale Reflexionsmikroskopie (RCM) ist ein aufregendes neues Bildgebungswerkzeug, das Klinikern bei der Überwachung und Diagnose von Hautläsionen, einschließlich Hautkrebs, hilft. Stellen Sie sich vor, Sie könnten tiefer in die Haut sehen, ohne zu schneiden. Dieses neue bildgebende Verfahren kann es Anbietern ermöglichen, Hautkrebs bei ihren Patienten zu diagnostizieren, ohne sie einem unangenehmen und vernarbenden Verfahren zu unterziehen, insbesondere wenn die Diagnose unsicher ist. RCM ist schmerzlos, nicht-invasiv und bei Patienten jeden Alters beliebt. Hier an der UNM untersuchen wir speziell den Einsatz dieses bildgebenden Instruments bei Kindern mit Hauterkrankungen.
Assistenzprofessor John Durkin, MD, verfügt über Expertise in konfokaler Reflexionsmikroskopie und pigmentierten Läsionen und ist der einzige Spezialist dieser Art im Bundesstaat New Mexico. Es macht ihm Spaß, Ärzte in den Prinzipien der konfokalen Mikroskopie zu schulen und wie sie diese in ihre klinische Praxis integrieren können. Er schult auch Assistenzärzte und Medizinstudenten aktiv in den Grundlagen der konfokalen Bildinterpretation, die ein einzigartiges Merkmal unseres Programms ist.
Wie wird die konfokale Reflexionsmikroskopie verwendet?
Wenn ein Anbieter eine besorgniserregende Läsion feststellt, wird der Bereich markiert und fotografiert.
Unser geschulter Bildgebungstechniker nimmt Bilder mit dem konfokalen Mikroskop in einem schmerzlosen Verfahren auf, das ungefähr 15 Minuten dauert.
Die Bilder werden dann von unserem Experten interpretiert und ein Bericht an den bestellenden Anbieter gesendet, der entscheidet, ob eine weitere Behandlung oder Entfernung erforderlich ist oder ob der Bereich in Zukunft neu aufgenommen werden muss.
Dieses Verfahren kann daher in vielen Situationen im Wesentlichen eine invasive Biopsie ersetzen.